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Fotografie


Bei den „Vanitas“ in meiner Fotografie sollen die Objekte über-auf- zwischen- unter- und nebeneinander liegen; das Buch ist aufgeschlagen, das Glas gekippt und der Wein schwappt über. Erst im Chaos wird Neues entdeckt.

„Spiegel, Spiegel an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Die Frau spricht durch die Organe, zwischen ihren Beinen, die erst durch den Spiegel aus dem Dornröschenschlaf wach geküsst werden. Der Betrachter sieht nicht das Original, sondern nur das Abbild, - umgeben von Sinnbildern der Vergänglichkeit und Insignien der Macht und der Gewalt. Die Requisiten werden in fast zufälligen Arrangements kombiniert. Nicht selten in einem mehrschichtigen, deutbaren Kontext, denn durch die Komposition  unterschiedlicher Relikte erschließt sich dem Betrachter eine neue Sicht der Dinge.

30.10.2010 Natürlich schmerzt es, dass ich meine Aufnahmen nie einen breiteren Publikum zeigen kann, denn sie würden  für „unanständig“ gehalten werden. Wo in meinen Gedanken eine außergewöhnliche Form ist, da werden die meisten Menschen nur einen Arsch sehen. Mich erregt so ein Frauenarsch, so weich wie ich selber einen habe.